Die Oliven-Ernte
Unsere Oliven werden noch traditionell von Hand geerntet. Dabei wird gleich die Baumpflege betrieben. Die ganze Famile packt mit an. Hauptleitende sind Onkel Pano und Cousin Kostas, die sich auch die meiste Zeit im Jahr um die Bäume kümmern. Da mehrere Olivenhaine beerntet und gepflegt werden müssen, gibt es auch jedes Jahr ein paar Entehelfer.
Es werden Netze unter den Bäumen ausgelegt und dann die Oliven aus den Ästen geschlagen. Dabei kommen keine Vögel oder andere Tiere zu Schaden, daher ist unser Olivenöl nicht nur rein biologisch, sondern auch Vegan.
Danach werden die Oliven eingesammelt, in Säcke verpackt und sofort zur Öl-Mühle gebracht und noch am gleichen Tag zu frischem Olivenöl verarbeitet. Das macht unser Öl zu einem so besonderen Olivenöl, die kurzen Wege und fleißigen Hände, dazu der ständige kontrollierende Blick der Familie. Wir lassen unser/euer Öl die ganze Zeit nicht aus den Augen.
Olivenbäume, Olivenbäume, Olivenbäume.........
Olivenbäume so weit das Auge reicht. Unser Olivenöl wird aus der Koroneiki-Olive hergestellt, sie ist besonders fruchtig und mild. Sie fühlt sich auf "unserem" Boden und bei "unserem" Klima besonders wohl und gibt daher dieses besondere Olivenöl. Es liegt nicht immer nur an der Olive, auch am Klima und der Umgebung wo sie wächst und wie sie behandelt wird.
Katakolo
Ein ganz kleines Hafendorf, das eigentlich ganz still und leise ist. Bis ein Kreuzfahrtschiff anlegt. Dann gehen die Rollläden hoch, die Menschen strömen von Bord, schlendern durch die Sovenier-Shops oder Trinken etwas in einer der Bars an der Hafen-Promeda. Einige Fahren mit dem Bus oder Zug nach Olympia rüber und schauen sich die Gegend an. Legt das Schiff wieder ab, zack, Rolläden runter und alles ist wieder still. Von unserem Dorf ist Katakolo ca. 7 km entfernt, Olympia ca. 50 km. Wir schlendern immer sehr gern durch das kleine Örtchen und gucken uns die Schiffe an. Die Aida blu ist ein recht kleines Schiff, das dort anlegt, doch wenn man das "Traumschiff" dort sieht, ist die Aida ein riesiges Schiff. Wenn ihr dort mal anlegen solltet, sagt doch mal Bescheid, vielleicht sind wir auch gerade zufällig dort und können zusammen einen Ouzo oder Kaffee trinken.
Olympia
Olympia, wer kennt es nicht?! Von unserem Dorf bis Olympia sind es ca. 50 km und wir waren schon öfter dort, die alten Steine anschauen. Wer mal dort unten in Griechenland ist, sollte es sich mal ansehen. Eine Führung braucht man eigentlich nicht, es gibt einen Audio-Guide und es sind auch viele Informationstafeln. Mindestens auf englisch, aber ich glaube sogar auf deutsch. Es gibt einmal draußen das Museum und ein klimatisiertes Museumsgebäude. Für wenig Geld kann man sich mit der Kutsche von dem einen zum anderen Fahren lassen. Natürlich dürfen auch in Olympia die Souveniers nicht fehlen und man kann an vielen Ecken lecker essen. Natürlich ist es in Olympia etwas teurer als außerhalb. Solltet ihr mit einem Leihwagen unterwegs sein, empfehlen wir euch, außerhalb zu essen, da es da idyllischer und günstiger ist.
